Die dreiteilig angelegte Komposition zeichnet sich durch eine ausgewogene Verbindung von Ruhe, klanglicher Fülle und rhythmischer Vitalität aus. Im letzten Abschnitt treten die tiefen Saxophone solistisch hervor und erhalten damit eine seltene, prägnante Rolle innerhalb des Ensembleklangs. Das Werk ist für zwei Saxophonquartette in Standardbesetzung konzipiert und erfordert mindestens acht Ausführende. Asetelma
– finnisch für „Stillleben“ – entfaltet eine klare formale Struktur und überzeugt durch Einfallsreichtum, Transparenz und feinsinnige musikalische Gestaltung.
