Dass
THOMAS PETER-HORAS
ein großes Herz für tiefe Töne hat, wissen wir spätestens seit seinem Duettband für Baritonsaxophonisten. Seine Lebensgefährtin frönt allerdings ebenfalls einem Tieftöner, nämlich dem Fagott. So schrieb er diese Kompositionen ursprünglich für das tiefe Doppelrohr, immer aber mit dem rauhen Sound des Baritonsaxophons im Ohr, und legte uns alsbald die "Bearbeitung" als vollwertige Transkription vor, die wir hiermit der geneigten Öffentlichkeit übergeben.
Und wenn Fagott und Baritonsaxophon gemeinsam musizieren wollen - bitte! Die Stücke sind ein zusammengehöriger Zyklus, inhaltlich aufeinander abgestimmt und von eindringlicher Tiefe, nicht allzu schwer zu spielen aber in sehr weiter Lage komponiert, damit Baritonisten mal mehr als nur "Bahup" machen können. Stilistisch sind die Stücke im lyrischen Jazz mit Einschlag zum Pop angesiedelt. Auf der beigefügten CD befinden sich alle Titel und deren Playback in zwei Geschwindigkeiten: Einmal in langsamem Übetempo für die Erarbeitung der Stücke und dann im Originaltempo für den Ernstfall.
Auf den Merkzettel
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