Saxophontöne
ist eine moderne Saxophonschule und in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil beschäftigt sich hauptsächlich mit technischen und allgemeinmusikalischen Inhalten und soll eine solide Basis für die Improvisation schaffen, die den wesentlichen Schwerpunkt im zweiten Teil darstellt. Das Heft behandelt hauptsächlich Stilistiken der Jazz- und Popularmusik.
Das Buch richtet sich mit seinen beinahe 200 Seiten in erster Linie an Anfänger, begleitet Dich vom ersten Ton bis hin zur komplexen Improvisation und ist somit auch für fortgeschrittene Spieler interessant. Viele der erklärten Übungen eignen sich für Instrumentalisten jeden Niveaus und sollten zum Basiswissen eines jeden Saxophonisten gehören.
Der Stoff des Buches sollte zunächst chronologisch behandelt werden. Es ist jedoch möglich und sinnvoll, bestimmte Themenbereiche immer wieder aufzugreifen. Die Schule ist so aufgebaut, dass Du auch außerhalb des Unterrichts in der Lage bist, Unterrichtsinhalte schlüssig nachzuvollziehen und zu lernen, Dich selber zu beobachten, realistisch einzuschätzen und zu beurteilen. Tonbeispiele und Abbildungen sollen dabei helfen, die Übungen richtig zu spielen, um sich in der Zeit außerhalb des Unterrichts keine falschen Spielweisen anzugewöhnen.
Eine Reihe der Übungen (z.B. Übungen zu den beschriebenen Improvisationsansätzen) sind exemplarisch zu verstehen, d.h., sie werden nur in einer Tonart abgebildet. Sinn und Zweck ist hierbei, Dich anzuregen, die gelernten Inhalte selbstständig zu vertiefen (z.B. durch Üben in allen zwölf Tonarten etc..). Saxophonspielen sollte in erster Linie Spaß machen. Trotzdem wird es immer wieder Phasen geben, in denen Du vielleicht etwas lust- und motivationslos sein wirst. Zwinge dich nicht zum Üben – versuche, mit Freude an die Sache heran zu gehen, aber vergiss nicht, dass ein Vorankommen ohne regelmäßiges Üben nicht möglich ist.
Christian Schatka studierte Jazz und Popularmusik im Hauptfach Saxophon u.a. bei Paul Heller und Joachim Ullrich an der Hochschule für Musik Mainz und ist Absolvent der Glen-Buschmann-Jazzakademie Dortmund. Er arbeitete mit Musikgrößen wie Herb Geller, Ack van Royen, Jiggs Wigham, Peter Weniger und Tony Lakatos. Engagements und Konzertreisen führten ihn nach Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, in die Schweiz und Niederlande bis nach Kanada. Christian Schatka lebt im Rhein-Main-Gebiet und arbeitet dort als Musiker, Komponist und Instrumentalpädagoge.
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